Freitag, 21. September 2007
Downtown New York
andreasjmr, 01:39h
Heute habe ich nun einigermaßen meine Überlebensausrüstung für hier komplettiert - mit einem Wasserkocher! In Kombination mit meinem Bol (ich kenne dieses Wort aus dem Französischen und das ist halt einfach ne riesengroße Tasse) kann ich mir jetzt günstige Fertigsuppen usw. kochen - das kommt auf Dauer erheblich billiger als, wenn ich mittags immer irgendwo was kaufe. Unter 5 $ wird die Angebotsluft im Bereich der Mittagsmahlzeiten schon recht dünn hier. Selbst ein Menü beim McDonalds kostet 6,49$ - und da kommt dann noch TAX drauf. Das find ich sowieso extrem nervig hier! Ich war bisher nur in einem einzigen Laden, wo korrekt angegeben war, wieviel ich tatsächlich zahlen musste - ansonsten IMMER exklusive TAX. Bei uns in Deutschland kenn ich das nur vom Viking Katalog, der ja speziell auf Firmenkunden ausgerichtet ist, die ja die MWSt sowieso absetzen können.
Bei teueren Sachen, wie beispielsweise bei der Kamera macht die TAX richtig viel aus - so viel, dass es genau die Entscheidung zwischen Kauf und Nicht-Kauf ausmacht. Die TAX ist aber anscheinend auch zwischen den Bundesstaaten unterschiedlich und wenn man was online bestellt, dann kann man teilweise die TAX umgehen - zumindest haben das heute zwei Leute beim Abendessen behauptet. Deshalb werd ich vielleicht meine Kamera zurückgeben und mir die gleiche bei Amazon.com bestellen - wo sie sowieso nochmal günstiger war.
Nach meinen ersten selbst gekochten Mittagessen (naja, gekocht ist vielleicht etwas übertrieben...) hab ich mich auf den Weg nach Downtown gemacht. Also ab mit der Express-Metro zur 33rd Street, dann nach Westen rüber am Empire State Building vorbei...
... Richtung Herald Square. Das ist ein kleiner Platz wo sich 34th Street, Avenue of the Americas (= 6th Ave) und Broadway kreuzen - und genauso ist auch der Verkehr da! Dort war ich dann in einem Souvenir Shop mit achtunddrölfzig verschiedenen New York T-Shirts und jeden erdenklichen New York Merchandise Artikeln, in nem riesigen 99Cent Shop (wo es auch Dinge für 10 $ zu kaufen gab...) und in der Franz von Assisi Kirche, die sich in derselben Strasse versteckt hatte.
Achja, vorher war ich noch in der Manhattan Mall...
... die zwar außergewöhnliche Läden wie dieses einfach nur total PINKE Kitty Castle hier ...
... aber sonst nichts groß aufregendes neben einem RIESIGEN Angebot an Schuhen, ein wenig Schmuck hier und da, sowie einer ausgewogenen Auswahl an Klamotten - nem eigenen Laden nur für Cappies (!)...
... nem eigenen Laden nur für Vitamine und Muskelaufbau-Chemikalien, jede Menge Fastfoodläden und - natürlich - einem Starbucks zu bieten hatte.
Hier ein Blick ins Innere - was ich interessant fand: die Mall ist nur in den unteren Etagen des Gebäudes - darüber sind anscheinend noch Wohnungen - das sieht man auch auf dem Bild:
Nach diesem Abstecher gings weiter Richung Westen - zur Penn Station bzw. Madison Square Garden
Wo Menschenmassen sich über die Gehsteige schieben - wenn da an einer Ampel mal "grün" wird (eigentlich weiß) geht gleich mal ein ganzes Dorf über die Straße.
Gleich in der Nähe liegt auch das Macy's...
... wo man sehr gepflegt sehr gepflegte Klamotten kaufen kann.
Die Leute die dort arbeiten tragen durchwegs Anzüge und sind sehr freundlich. Upper Class Shopping für die Massen. Aber sehr schöne Sachen haben sie da - ich hab auch noch nie SOOO viele Krawatten gesehen - die haben eine eigene Abteilung nur für Krawatten!
Beim Abendessen habe ich mich wieder mit einigen Leuten hier im Haus verratscht und wieder was gelernt. Man lernt echt schnell und viel hier - das geht wie von alleine. Das ist garnicht so richtig aktives "ich muss das jetzt in mein Hirn pressen" lernen, sondern man merkt sich viele Dinge wie von selbst.
Ich hatte die Idee, mal alles zu fotografieren, was hier anders ist als in Deutschland und dann vielleicht so eine Art Bilderbuch draus zu machen, wo man immer die Sachen gegenüberstellt - so von den Autos, Strassen, U-Bahn über das Angebot im Supermarkt oder am Kiosk, Waschbecken, Türen, Feuerlöscher, Uniformen, Aufzüge, Tachos, Straßenschilder, Nummernschilder, Häuser, Geld. Wenn man genau hinschaut ist wirklich viel anders.
Es gibt auch einige Redewendungen, die mir aufgefallen sind, die einfach komisch sind, wenn man zum ersten mal damit konfrontiert wird.
"You're welcome" z.B. sagen sie mit der Bedeutung "nicht's zu danken" oder "bitteschön" als Anwort auf "Thank you".
Oder auch "Hey! How're you doin'?" ist nicht als Frage gemeint, sondern einfach eine feststehende Begrüßung.
Ich war auch schon in nem Laden, wo die Kasse "Check out" hieß. "Cashier" find ich ja noch eingängig, aber Check out? hört sich auch irgendwie komisch an finde ich.
Bei teueren Sachen, wie beispielsweise bei der Kamera macht die TAX richtig viel aus - so viel, dass es genau die Entscheidung zwischen Kauf und Nicht-Kauf ausmacht. Die TAX ist aber anscheinend auch zwischen den Bundesstaaten unterschiedlich und wenn man was online bestellt, dann kann man teilweise die TAX umgehen - zumindest haben das heute zwei Leute beim Abendessen behauptet. Deshalb werd ich vielleicht meine Kamera zurückgeben und mir die gleiche bei Amazon.com bestellen - wo sie sowieso nochmal günstiger war.
Nach meinen ersten selbst gekochten Mittagessen (naja, gekocht ist vielleicht etwas übertrieben...) hab ich mich auf den Weg nach Downtown gemacht. Also ab mit der Express-Metro zur 33rd Street, dann nach Westen rüber am Empire State Building vorbei...
... Richtung Herald Square. Das ist ein kleiner Platz wo sich 34th Street, Avenue of the Americas (= 6th Ave) und Broadway kreuzen - und genauso ist auch der Verkehr da! Dort war ich dann in einem Souvenir Shop mit achtunddrölfzig verschiedenen New York T-Shirts und jeden erdenklichen New York Merchandise Artikeln, in nem riesigen 99Cent Shop (wo es auch Dinge für 10 $ zu kaufen gab...) und in der Franz von Assisi Kirche, die sich in derselben Strasse versteckt hatte.
Achja, vorher war ich noch in der Manhattan Mall...
... die zwar außergewöhnliche Läden wie dieses einfach nur total PINKE Kitty Castle hier ...
... aber sonst nichts groß aufregendes neben einem RIESIGEN Angebot an Schuhen, ein wenig Schmuck hier und da, sowie einer ausgewogenen Auswahl an Klamotten - nem eigenen Laden nur für Cappies (!)...
... nem eigenen Laden nur für Vitamine und Muskelaufbau-Chemikalien, jede Menge Fastfoodläden und - natürlich - einem Starbucks zu bieten hatte.
Hier ein Blick ins Innere - was ich interessant fand: die Mall ist nur in den unteren Etagen des Gebäudes - darüber sind anscheinend noch Wohnungen - das sieht man auch auf dem Bild:
Nach diesem Abstecher gings weiter Richung Westen - zur Penn Station bzw. Madison Square Garden
Wo Menschenmassen sich über die Gehsteige schieben - wenn da an einer Ampel mal "grün" wird (eigentlich weiß) geht gleich mal ein ganzes Dorf über die Straße.
Gleich in der Nähe liegt auch das Macy's...
... wo man sehr gepflegt sehr gepflegte Klamotten kaufen kann.
Die Leute die dort arbeiten tragen durchwegs Anzüge und sind sehr freundlich. Upper Class Shopping für die Massen. Aber sehr schöne Sachen haben sie da - ich hab auch noch nie SOOO viele Krawatten gesehen - die haben eine eigene Abteilung nur für Krawatten!
Beim Abendessen habe ich mich wieder mit einigen Leuten hier im Haus verratscht und wieder was gelernt. Man lernt echt schnell und viel hier - das geht wie von alleine. Das ist garnicht so richtig aktives "ich muss das jetzt in mein Hirn pressen" lernen, sondern man merkt sich viele Dinge wie von selbst.
Ich hatte die Idee, mal alles zu fotografieren, was hier anders ist als in Deutschland und dann vielleicht so eine Art Bilderbuch draus zu machen, wo man immer die Sachen gegenüberstellt - so von den Autos, Strassen, U-Bahn über das Angebot im Supermarkt oder am Kiosk, Waschbecken, Türen, Feuerlöscher, Uniformen, Aufzüge, Tachos, Straßenschilder, Nummernschilder, Häuser, Geld. Wenn man genau hinschaut ist wirklich viel anders.
Es gibt auch einige Redewendungen, die mir aufgefallen sind, die einfach komisch sind, wenn man zum ersten mal damit konfrontiert wird.
"You're welcome" z.B. sagen sie mit der Bedeutung "nicht's zu danken" oder "bitteschön" als Anwort auf "Thank you".
Oder auch "Hey! How're you doin'?" ist nicht als Frage gemeint, sondern einfach eine feststehende Begrüßung.
Ich war auch schon in nem Laden, wo die Kasse "Check out" hieß. "Cashier" find ich ja noch eingängig, aber Check out? hört sich auch irgendwie komisch an finde ich.