Freitag, 28. September 2007
Vamos a la playa - ab zum Atlantik
andreasjmr, 00:30h
New York ist eine Küstenstadt. Eigentlich liegt sie nicht nur an der Küste, sie ist im Prinzip schon im Wasser gebaut, denn einige Stadtteile von New York sind Inseln!
Die Stadtteile sind mit vielen Tunneln, Brücken und Fähren untereinander verbunden - ist wirklich lustig mit ner U-Bahn plötzlich auf ner Brücke über den Fluß zu fahren - die Autos obendrüber - aber auch das gibt's in New York. So passiert als ich gaaanz weit nach Süden gefahren bin - bis zur Endstation Coney Island im Süden von Booklyn.
Das coole an dem Tarifsystem bei der U-Bahn hier ist: eine Fahrt kostet 2 $.
Das wars.
Klar, es gibt auch Tages-, 3-Tages, 7-Tages und 30-Tages-Karten (so eine hab ich), aber wer in München das System mit den Ringen und Zonen und Kurzstrecken und Streifenkarten usw. kennt fühlt sich hier ersteinmal unterfordert.
Meine erste Reaktion - und wie ich finde typisch deutsch - erstmal skeptisch! Kann das sein? Nur 2 $? Egal wohin? Ja. Das ist so. Eigentlich bezahlt man die 2 $ für eine (Einzelfahr-)Karte mit der man dann durch die Drehkreuze zur U-Bahn kommt - ohne eine solche Karte kommt man garnicht rein. Wenn man aber mal drin ist kann man im Prinzip solange rumfahren wie man möchte bis man am Zielort durch die Schranken wieder das U-Bahn-Transit-System verläßt. Insofern ist meine 76$ 30-Tages Karte dann im Prinzip sowas wie eine Gesamtnetzkarte in München. Mit derselben Karte kann ich hier auch Busfahren. Nur die Express-Busse, wie z.B. der vom Flughafen nach Manhattan sind nicht inbegriffen.
Ach und weil wir grade beim Thema U-Bahn sind - hier hat jeder einzelne U-Bahn-Waggon eine Amerikanische Flagge drauf, wie auch die meisten Busse - naja, hier hängt ja auch an jeder Ecke eine Flagge - sogar vorm Kolping Haus!
Angekommen in Coney Island bot sich mir das Bild relativ heruntergekommener Wohnbunker, vermüllter Straßen und Gehwege und ein etwas abgewrackter, geschlossener Jahrmarkt, der anscheinend an Wochenenden dennoch geöffnet hat.
Ich fand die Gegend ziemlich hässlich dort - fast schon wie im Ghetto, deshalb gibts auch nur Bilder vom recht breiten Strand dort
An der Stranpromenade aus Holz ziehen sich endlose Essensstände und Läden mit Kleinkram - aber alles eher weniger einladend. Es war auch nix los dort. Nur vereinzelt Leute am Strand. Allerdings, ca. 10 Meter neben mir - zwei Deutsche. Mal wieder! Ich höre hier so oft Deutsche, unglaublich! Die zwei Mädels mit stark ostdeutschem Dialekt waren sogar begeistert beim Baden. Ich hatte morgens verzweifelt meine Badehose gesucht und musste feststellen, dass ich die anscheinend zuhause vergessen habe.
Also kein Baden für mich - nur mal mit den Füßen im Wasser. Für mich ist das wirklich komisch - da ist man in einer Großstadt, fährt ein bißchen mit der U-Bahn und zack steht man am Strand! Sehr cool!
Es gibt an einigen Stränden hier auch Strandparties oder sogar Konzerte bei denen dem Zuschauer die Wellen um die Füße spielen.
Die Stadtteile sind mit vielen Tunneln, Brücken und Fähren untereinander verbunden - ist wirklich lustig mit ner U-Bahn plötzlich auf ner Brücke über den Fluß zu fahren - die Autos obendrüber - aber auch das gibt's in New York. So passiert als ich gaaanz weit nach Süden gefahren bin - bis zur Endstation Coney Island im Süden von Booklyn.
Das coole an dem Tarifsystem bei der U-Bahn hier ist: eine Fahrt kostet 2 $.
Das wars.
Klar, es gibt auch Tages-, 3-Tages, 7-Tages und 30-Tages-Karten (so eine hab ich), aber wer in München das System mit den Ringen und Zonen und Kurzstrecken und Streifenkarten usw. kennt fühlt sich hier ersteinmal unterfordert.
Meine erste Reaktion - und wie ich finde typisch deutsch - erstmal skeptisch! Kann das sein? Nur 2 $? Egal wohin? Ja. Das ist so. Eigentlich bezahlt man die 2 $ für eine (Einzelfahr-)Karte mit der man dann durch die Drehkreuze zur U-Bahn kommt - ohne eine solche Karte kommt man garnicht rein. Wenn man aber mal drin ist kann man im Prinzip solange rumfahren wie man möchte bis man am Zielort durch die Schranken wieder das U-Bahn-Transit-System verläßt. Insofern ist meine 76$ 30-Tages Karte dann im Prinzip sowas wie eine Gesamtnetzkarte in München. Mit derselben Karte kann ich hier auch Busfahren. Nur die Express-Busse, wie z.B. der vom Flughafen nach Manhattan sind nicht inbegriffen.
Ach und weil wir grade beim Thema U-Bahn sind - hier hat jeder einzelne U-Bahn-Waggon eine Amerikanische Flagge drauf, wie auch die meisten Busse - naja, hier hängt ja auch an jeder Ecke eine Flagge - sogar vorm Kolping Haus!
Angekommen in Coney Island bot sich mir das Bild relativ heruntergekommener Wohnbunker, vermüllter Straßen und Gehwege und ein etwas abgewrackter, geschlossener Jahrmarkt, der anscheinend an Wochenenden dennoch geöffnet hat.
Ich fand die Gegend ziemlich hässlich dort - fast schon wie im Ghetto, deshalb gibts auch nur Bilder vom recht breiten Strand dort
An der Stranpromenade aus Holz ziehen sich endlose Essensstände und Läden mit Kleinkram - aber alles eher weniger einladend. Es war auch nix los dort. Nur vereinzelt Leute am Strand. Allerdings, ca. 10 Meter neben mir - zwei Deutsche. Mal wieder! Ich höre hier so oft Deutsche, unglaublich! Die zwei Mädels mit stark ostdeutschem Dialekt waren sogar begeistert beim Baden. Ich hatte morgens verzweifelt meine Badehose gesucht und musste feststellen, dass ich die anscheinend zuhause vergessen habe.
Also kein Baden für mich - nur mal mit den Füßen im Wasser. Für mich ist das wirklich komisch - da ist man in einer Großstadt, fährt ein bißchen mit der U-Bahn und zack steht man am Strand! Sehr cool!
Es gibt an einigen Stränden hier auch Strandparties oder sogar Konzerte bei denen dem Zuschauer die Wellen um die Füße spielen.