Donnerstag, 25. Oktober 2007
San Francisco Gewaltmarsch
andreasjmr, 14:36h
Dienstag, 16.10.
So, an unserem ersten (vollen) Tag in San Francisco haben wir gleich das Cable Car an der Powell Station genommen und sind damit einmal quer durch die Stadt nach Norden gefahren.
Das Cable Car ist eine Art Tram mit nur einem Waggon und teilweise ohne richtige Außenwand. Das Ding bewegt sich aber nicht mit Strom bzw. Elektromotor, sondern der Fahrer kann das Ding mit einem Hebel in ein Kabel klinken, welches unter der Straße verläuft. Wenn das Ding anhalten soll klingt er sich wieder aus und bremst mit einfachen Reibungsbremsen auf den Schienen. Das klappt sogar bei den teilweise beachtlichen Steigungen hier im sehr hügeligen San Francisco
Nach einmal hoch und wieder runter waren wir dann im Norden angekommen und sind erstmal zum Strand am Aquatic Park runter.
Das Segelschiff gehört zum "SF Maritime National Historical Park", wie auch die USS Pampanito (heißt wirklich so!),
ein Amerikanisches U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg, das hier munter vor sich hin verrostet und nebenbei als Besucher-Attraktion gilt.
Wir sind dann einen langen geschwungenen Kai hinausgelaufen, bis zu einem Aussichtspunkt wo noch die Überreste eines Leuchtturms stehen. Von dort der Blick auf SF bei (noch) bedecktem Himmel:
Von der Plattform aus hatte man auch einen netten Blick auf die Gefängnis-Insel Alcatraz mitten in der Bucht
und auf die Golden Gate Brücke, die sich über den Zugang der Bucht von San Francisco im Süden nach Sausalito im Norden erstreckt. Hier sieht man sie nur schlecht im Hintergrund weil's etwas genieselt hat zu dem Zeitpunkt.
Nach einem leckeren Frühstück im Starbucks gings dann weiter zum Pier 39 bzw. Fisherman's Wharf, wo man überall Krabben und Meeresgetier in allen Formen kaufen konnte - neben Unmengen "Antiquitäten" und Touri-Zeugs. Das ganze sieht irgendwie eher wie ein lustiger Theme Park aus - alles aus Holz gibt es auf zwei Stockwerken total viele Läden mit allem möglichen Zeug. Da gab's auch wieder ein Bubba Gump, ein Hardrock-Café, nen laden mit 10000 Cappies und auch Freßbuden, wo man sog. "Clam Chowder" essen konnte. Das ist eine dickflüssige Suppe mit Meeresgerümpel drin, das Ganze aber in einem Brot statt einem Teller. Sieht dann so aus
und schmeckt eigentlich ganz gut!
Jetzt hieß es erstmal Berg- äh Treppensteigen: wir sind zum Coit Tower hochgestiegen (der übrigens weder was mit Sex noch mit Karpfen zu tun hat) - einem auch schon älterem Aussichtsturm, der auf einem Hügel in SF steht und
von dem aus man eine richtig coole Aussicht haben muss, wenn das Wetter gut ist...
Naja, zumindest die Skyline von SF konnten wir gut sehen:
Nach dieser kurzen sportlichen Betätigung ging es gleich zur nächsten weiter: ein Stück nach Osten sind wir die Lombart Street hochgestiefelt.
Das ist eine Straße, die einfach für ein kurzes Stück anfängt sich zu schlängeln und wo zwischendrin ganz viele Blumenbeete liegen. Außerdem gibts da ganz viele Touris und die Mieten müssen wirklich sündhaft teuer sein!
An der oberen Kreuzung angekommen fanden wir uns inmitten einer Schaar Asiaten wieder. Trotzdem ist es uns gelungen nocheinmal einen Blick zurück auf die gerade zurückgelegte Strecke vom Coit Tower hierher zu werfen
Wir sind dann noch weiter den Hügel hoch, aber nach Süden weiter an der Grace Cathedral (neben der es auf dem Hügel auch noch einige Supernobel-Hotels und ein Gebäude der FREIMAURER gab - kein Scherz!) vorbei,
die übrigens ganz billig aus Beton gebaut wurde...
Durch Chinatown (ja, das gibt's hier auch nur wirkt es hier in SF irgendwie viel weniger chaotisch als und weniger eng und weniger stinkend als in NY) gings dann ab nach Süden in den Finance District und zum Transamerica Building.
Ungläubig blieben René und ich plötzlich an einer Kreuzung stehen, als sich uns dieses Bild bot:
Ein Mercedes mit Fürther Kennzeichen hier in San Francisco? A frängisches Audo in Galifornien?!?!? Haben wir doch etwas zu wenig geschlafen die letzten Tage, oder...
Über die Market Street haben wir's dann auch irgendwann mal wieder nach Hause geschafft.
Den Abschluß unseres Tages-Gewaltmarsches durch San Francisco bildete dann ein richtig amerikanisches Abendessen bei Mel's Drive-In,
wo es auch Jukeboxen mit Oldies gab - mei am liebsten hätt ich eine davon mitgenommen!
Nach so einer langen Lauferei fiel das Abendprogramm eher mager aus - wir sind noch ein wenig in SF rumgelatscht auf der Suche nach einer gescheiten Bar und schließlich haben wir dann in einer brasilianischen solchen noch nen Cocktail getrunken, aber dat war's für den Abend.
So, an unserem ersten (vollen) Tag in San Francisco haben wir gleich das Cable Car an der Powell Station genommen und sind damit einmal quer durch die Stadt nach Norden gefahren.
Das Cable Car ist eine Art Tram mit nur einem Waggon und teilweise ohne richtige Außenwand. Das Ding bewegt sich aber nicht mit Strom bzw. Elektromotor, sondern der Fahrer kann das Ding mit einem Hebel in ein Kabel klinken, welches unter der Straße verläuft. Wenn das Ding anhalten soll klingt er sich wieder aus und bremst mit einfachen Reibungsbremsen auf den Schienen. Das klappt sogar bei den teilweise beachtlichen Steigungen hier im sehr hügeligen San Francisco
Nach einmal hoch und wieder runter waren wir dann im Norden angekommen und sind erstmal zum Strand am Aquatic Park runter.
Das Segelschiff gehört zum "SF Maritime National Historical Park", wie auch die USS Pampanito (heißt wirklich so!),
ein Amerikanisches U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg, das hier munter vor sich hin verrostet und nebenbei als Besucher-Attraktion gilt.
Wir sind dann einen langen geschwungenen Kai hinausgelaufen, bis zu einem Aussichtspunkt wo noch die Überreste eines Leuchtturms stehen. Von dort der Blick auf SF bei (noch) bedecktem Himmel:
Von der Plattform aus hatte man auch einen netten Blick auf die Gefängnis-Insel Alcatraz mitten in der Bucht
und auf die Golden Gate Brücke, die sich über den Zugang der Bucht von San Francisco im Süden nach Sausalito im Norden erstreckt. Hier sieht man sie nur schlecht im Hintergrund weil's etwas genieselt hat zu dem Zeitpunkt.
Nach einem leckeren Frühstück im Starbucks gings dann weiter zum Pier 39 bzw. Fisherman's Wharf, wo man überall Krabben und Meeresgetier in allen Formen kaufen konnte - neben Unmengen "Antiquitäten" und Touri-Zeugs. Das ganze sieht irgendwie eher wie ein lustiger Theme Park aus - alles aus Holz gibt es auf zwei Stockwerken total viele Läden mit allem möglichen Zeug. Da gab's auch wieder ein Bubba Gump, ein Hardrock-Café, nen laden mit 10000 Cappies und auch Freßbuden, wo man sog. "Clam Chowder" essen konnte. Das ist eine dickflüssige Suppe mit Meeresgerümpel drin, das Ganze aber in einem Brot statt einem Teller. Sieht dann so aus
und schmeckt eigentlich ganz gut!
Jetzt hieß es erstmal Berg- äh Treppensteigen: wir sind zum Coit Tower hochgestiegen (der übrigens weder was mit Sex noch mit Karpfen zu tun hat) - einem auch schon älterem Aussichtsturm, der auf einem Hügel in SF steht und
von dem aus man eine richtig coole Aussicht haben muss, wenn das Wetter gut ist...
Naja, zumindest die Skyline von SF konnten wir gut sehen:
Nach dieser kurzen sportlichen Betätigung ging es gleich zur nächsten weiter: ein Stück nach Osten sind wir die Lombart Street hochgestiefelt.
Das ist eine Straße, die einfach für ein kurzes Stück anfängt sich zu schlängeln und wo zwischendrin ganz viele Blumenbeete liegen. Außerdem gibts da ganz viele Touris und die Mieten müssen wirklich sündhaft teuer sein!
An der oberen Kreuzung angekommen fanden wir uns inmitten einer Schaar Asiaten wieder. Trotzdem ist es uns gelungen nocheinmal einen Blick zurück auf die gerade zurückgelegte Strecke vom Coit Tower hierher zu werfen
Wir sind dann noch weiter den Hügel hoch, aber nach Süden weiter an der Grace Cathedral (neben der es auf dem Hügel auch noch einige Supernobel-Hotels und ein Gebäude der FREIMAURER gab - kein Scherz!) vorbei,
die übrigens ganz billig aus Beton gebaut wurde...
Durch Chinatown (ja, das gibt's hier auch nur wirkt es hier in SF irgendwie viel weniger chaotisch als und weniger eng und weniger stinkend als in NY) gings dann ab nach Süden in den Finance District und zum Transamerica Building.
Ungläubig blieben René und ich plötzlich an einer Kreuzung stehen, als sich uns dieses Bild bot:
Ein Mercedes mit Fürther Kennzeichen hier in San Francisco? A frängisches Audo in Galifornien?!?!? Haben wir doch etwas zu wenig geschlafen die letzten Tage, oder...
Über die Market Street haben wir's dann auch irgendwann mal wieder nach Hause geschafft.
Den Abschluß unseres Tages-Gewaltmarsches durch San Francisco bildete dann ein richtig amerikanisches Abendessen bei Mel's Drive-In,
wo es auch Jukeboxen mit Oldies gab - mei am liebsten hätt ich eine davon mitgenommen!
Nach so einer langen Lauferei fiel das Abendprogramm eher mager aus - wir sind noch ein wenig in SF rumgelatscht auf der Suche nach einer gescheiten Bar und schließlich haben wir dann in einer brasilianischen solchen noch nen Cocktail getrunken, aber dat war's für den Abend.